In China war das Sammeln von Briefmarken lange Zeit verboten, wie beispielsweise auch der Besitz von Gold. So sollte das Anhäufen von Reichtum verhindert werden. Doch seit diese Verbote aufgehoben wurden, kaufen immer mehr Chinesen Gold, aber eben auch Briefmarken. Dabei konzentrieren sie sich derzeit vor allem noch auf chinesische Marken. "Diese Nachfrage wird durch chinesische Händler bedient, die Bestände chinesischer Marken in Europa aufkaufen und nach China schicken", sagt Gerd Bennewirtz, Geschäftsführer des Fondsvermittlers SJB.
Preise spielen dabei oft keine Rolle.
So wechselte auf einer Auktion in der Schweiz Ende November ein Viererblock chinesischer Marken, auf denen ein Affe auf rotem Grund abgebildet ist, für 138.000 Schweizer Franken den Besitzer. Der Katalogpreis lag bei gerade mal 3000 Franken.
Dies ist sicher ein Extremfall, doch Steigerungen des Katalogpreises um 100 Prozent binnen eines Jahres sind bei solchen Marken inzwischen an der Tagesordnung. Das weckt natürlich auch bei manchem westlichen Investor Goldgräberstimmung. Doch Experten warnen bereits vor einer Blasenbildung und raten europäischen Sammlern derzeit eher, ihre Bestände an chinesischen Marken lieber zu verkaufen.
Entnommen aus:
www.welt.de/finanzen/geldanlage/article106298075
Wie gut,
dass ich schon in jungen Jahren Briefmarken der Volksrepublik China gesammelt habe.!!!
Schade nur, dass ich den roten Affen mit der 8 nicht habe.
Aber ansonsten...HALLO
Ab sofort werde ich jetzt täglich die Seiten meines Briefmarkenalbums einmal durchblättern...
ist nicht ganz so schwere Arbeit wie Goldbarren umschichten...
aber,
seeehr erträglich....................lach!
eobachte meine Hände und spüre, wie sie sich nach deiner Haut sehnen................... © Norbert Esser