DaphTam hat geschrieben:Eloradanen hat geschrieben: Durch Kriege und Völkerverschiebung hat sich natürlich auch so manche Esskultur in Regionen verbreitet wo sie gar nicht vor kam...
… was für die dann neue Esskultur einer Gegend ja auch zum Vorteil werden kann. „Meine Stadt“ liegt in einer Gegend mit nicht gerade tollen Böden. Kohl und Rüben standen auf dem Speisezettel. Aber die Stadt pflegte eine interessante Politik zur Religionsfreiheit und so kamen im 17. Jahrhundert viele Hugenotten aus Frankreich und brachten ein paar neue Ideen mit: Blumenkohl, Spargel, grüne Erbsen und Bohnen, Gurken, Blattsalate… und das alles wurde jetzt auch angebaut ...ein Glücksfall zum Thema Verbreitung also ...
da hast Du recht....bei mir ist in den hinteren Generationen viel Hugenottenblut....
vielleicht bin ich deshalb Käse- und Rotweinfan.....

(es gibt bei uns eine Urkunde, da hat ein Graf 1600nochwas einen hugenottischen Käsehersteller angeworben - in unserer Familie wurde auch Wein angebaut - mein Vater im schwäbischen - Rotwein ....sein Bruder im badischen - Weißwein)