Der Wunsch nach Schuldentilgung ist Thema in vielen Stadträten, das ist verständlich. Wenn einer dies tut, ist das auch o.k., wenn aber alle Marktteilnehmer, die privaten Haushalte, die Unternehmen und auch die öffentlichen Haushalte sämtliche Schulden tilgen würden, dann hätten wir kein Geld mehr! Denn alles Geld was wir haben, ist schon von seinem Ursprung her Schuldgeld, unsere Banknoten sind Schuldscheine. Wenn ein Arbeitnehmer aus dem betrieblichen Kredit seines Arbeitgebers seinen Lohn erhält, dann ist es auf seinem Konto sein Guthaben. Der Kredit des Unternehmens bleibt jedoch.
Wie entsteht Geld? (Bitte sorgfältig lesen und etwas grübeln.) Prof. Franz Hörmann, Wien: „Geld entsteht als „Schuld einer Bank gegenüber einer Nichtbank“, es ist ein verzinster Schuldschein. Dieses Geld entsteht IN DER KREDITVERGABE und hat davor nicht existiert. Kreditvergabe erzeugt Geld, Kreditrückzahlung vernichtet es wieder (Kreditgeld, Schuldgeld, fiat money). So entsteht immer nur das Kreditkapital, das Geld zur Bezahlung der Zinsen wird von Banken nie erzeugt. Unternehmen der Realwirtschaft müssen stets um die Zinsen „kämpfen“, die sie aus dem Kreditkapital anderer bezahlen müssen (= der gesunde Wettbewerb)“.
Dieser gewollte Fehler im Geldsystem hat extrem weitreichende Folgen! Da das ständig fehlende Geld für die Kreditzinsen immer erst im Nachhinein durch die Aufstockung der Schulden entsteht, braucht es endlos neue Kredite, Investitionen, und erzeugt so Wachstum! Für jeden getilgten Kredit braucht es irgendwo einen Nachschuldner sonst kommt es zur Rezession. Alles auf dieser Welt ist endlich, nur die Geldmenge soll nach dem Willen der Bankster unendlich wachsen können. Die immer höheren Kreditsummen können allerdings nur aus der Realwirtschaft mit Kreditzinsen bedient werden, denn Geld arbeitet nicht. Der Kollaps ist folglich unausweichlich, wird aber nicht thematisiert. Der ewige Zwang zum Wachstum ruiniert unsere Umwelt und führt nun zur Heißzeit.
Wie entsteht Geld? (Bitte sorgfältig lesen und etwas grübeln.) Prof. Franz Hörmann, Wien: „Geld entsteht als „Schuld einer Bank gegenüber einer Nichtbank“, es ist ein verzinster Schuldschein. Dieses Geld entsteht IN DER KREDITVERGABE und hat davor nicht existiert. Kreditvergabe erzeugt Geld, Kreditrückzahlung vernichtet es wieder (Kreditgeld, Schuldgeld, fiat money). So entsteht immer nur das Kreditkapital, das Geld zur Bezahlung der Zinsen wird von Banken nie erzeugt. Unternehmen der Realwirtschaft müssen stets um die Zinsen „kämpfen“, die sie aus dem Kreditkapital anderer bezahlen müssen (= der gesunde Wettbewerb)“.
Dieser gewollte Fehler im Geldsystem hat extrem weitreichende Folgen! Da das ständig fehlende Geld für die Kreditzinsen immer erst im Nachhinein durch die Aufstockung der Schulden entsteht, braucht es endlos neue Kredite, Investitionen, und erzeugt so Wachstum! Für jeden getilgten Kredit braucht es irgendwo einen Nachschuldner sonst kommt es zur Rezession. Alles auf dieser Welt ist endlich, nur die Geldmenge soll nach dem Willen der Bankster unendlich wachsen können. Die immer höheren Kreditsummen können allerdings nur aus der Realwirtschaft mit Kreditzinsen bedient werden, denn Geld arbeitet nicht. Der Kollaps ist folglich unausweichlich, wird aber nicht thematisiert. Der ewige Zwang zum Wachstum ruiniert unsere Umwelt und führt nun zur Heißzeit.