von
rheinnixe
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17.02.2021, 15:42
AschermittwochEPIKTET sagte vor ca. 2000 Jahren:
„Nicht die Dinge oder Umstände sind letztlich entscheidend, sondern fast immer, wie wir die Dinge sehen!“
und weiter:
„Es gibt keine gesündere , heilsamere, erlösendere Perspektive, als die über den Dingen“.
Der Alltag hat uns wieder: Corona, Covid19, Lockdown, Masken, Abstand halten, Impfen …..
stehen jetzt wieder auf der obersten Sprosse der Leiter. Wann wir wieder hinuntersteigen können, ist nicht gewiss.
Wie wunderbar und erholsam war es, dem Lebensgefühl "Karneval" den ihm zustehenden Platz zu geben und, wie gestern Abend im TV von Willibert Pauels zu hören war, „ein paar Tage über den Sorgen zu stehen“, "und die Hoffnung feiern, dass letztlich alles gut wird.“
Das feiere ich gerne weiter, alle Tage. Es gibt so vieles, worüber man sich freuen kann. Und mit Zuversicht nach vorne zu schauen, ist gescheiter als auf einem Fleck zu stehen und Trübsal zu blasen.
Bei mir fängt's mit dem Freuen bei den Temperaturen an: Es friert nicht mehr, kein Dach ist mehr schneebedeckt, die Schneeglöckchen haben die Kälte überstanden, das Einmummeln wie ein Eskimo ist Vergangenheit.
Die Heizkostenrechnung wird sich letztendlich im gewohnten Rahmen halten. Wen freut das nicht?!
Nun dürfen wir mit frohem Erwarten dem Frühling entgegensehen, er ist nicht mehr weit. Beim ersten Grün macht das Herz wieder Freudensprünge.
Und in sechs Wochen verstecken wir die Ostereier für uns selbst. Ich bin gespannt, ob ich alle finden werde.