Vorsorgen! Nicht erst wenn pflegebedürftig!
Wir alle haben nach Kindes- und Jugendzeit ein Berufsleben (Mutter sein ist auch ein Job, ein harter) hinter uns, oder stehen kurz davor.
Rentner, Pensionär, Super! Toll! Unser dritter Lebensabschnitt.
Nur wenige werden sich bewusst, dass dies der letzte ist. Nur wenige sind sich im Klaren, dass eine Zeit des gesundheitlichen Abbauens ansteht. Hier zwacks, dort zwacks, wir sind nicht mehr die jüngsten! Fast immer macht man sich Gedanken über Pflegebedürftigkeit etc. wenn’s schon fast zu spät ist. Und dann natürlich soll’s so sein, wie gewünscht!
Als Ehrenamtlicher Betreuer erlebe ich zu genüge, dass unbedingt, schnell eine Pflegeunterstützung, oder gar eine Unterbringung notwendig ist. Fast keiner hat sich vorab nach Möglichkeiten informiert, hat sich ein Pflegeheim angeschaut. Wohl dem, wo eine intakte Familie, ein intakter Freundeskreis vorhanden ist. Dort wird meistens alles im verträglichen Rahmen auf die Schnelle geregelt, gemanagt. Und selbst hier ist überwiegend eine Notlösung geschaffen worden. Der Pflegedienst, die Heimunterbringung etc. entsprechen sehr oft nicht den Wünschen des zu Pflegenden.
Warum macht sich keiner Gedanken??? Die Angst vor dem Alt werden?
Hmmm, dabei wäre es doch so einfach! Mit Ausscheiden aus dem Berufsleben verändert sich eh unser Tagesablauf, unser alltägliches Leben. Also versuch ich doch ein wenig für später vorzusorgen. Befasse mich mit Patientenverfügung etc. Regele, wer welche Vollmachten bekommt, wer mein Betreuer sein soll. Am besten mit diesem auch mal eine Heimunterbringung anschauen, betreutes wohnen, oder Pflegedienst für daheim. Muss ich mein Haus, mein viel zu großes Haus, noch behalten? Wie wird es mit Treppen steigen sein? Der große Garten, sicherlich sehr schön, aber all die Arbeit? Wie wird es sein, wenn man nicht mehr fahrtüchtig ist? Ja, man kann nicht im vor raus planen. Wir wissen nicht, wie es sein wird! Aber einiges können wir vorab verändern.
Als Alleinstehender, oder auch mit dem Partner, brauche ich kein großes Haus mit Garten etc. Nur die Reinemachefrau, dem Gärtner freut’s. Ich suche mir lieber was kleineres, zentraler gelegenes. Ein betreutes Wohnen? Ja, warum nicht? Solange ich noch gesund und fit bin, super, dann bin ich auf Reisen, bin viel unterwegs. Und sollte es dann mal mit der Gesundheit nicht so gut laufen, dann hab ich schon ein mir bekanntes gewohntes Umfeld.
Natürlich kommen jetzt viele Einwände! Aber sind es nicht meistens nur Versuche, Gründe zu finden, sich nicht zu verändern?????
LG bis denne DieFra
Wir alle haben nach Kindes- und Jugendzeit ein Berufsleben (Mutter sein ist auch ein Job, ein harter) hinter uns, oder stehen kurz davor.
Rentner, Pensionär, Super! Toll! Unser dritter Lebensabschnitt.
Nur wenige werden sich bewusst, dass dies der letzte ist. Nur wenige sind sich im Klaren, dass eine Zeit des gesundheitlichen Abbauens ansteht. Hier zwacks, dort zwacks, wir sind nicht mehr die jüngsten! Fast immer macht man sich Gedanken über Pflegebedürftigkeit etc. wenn’s schon fast zu spät ist. Und dann natürlich soll’s so sein, wie gewünscht!
Als Ehrenamtlicher Betreuer erlebe ich zu genüge, dass unbedingt, schnell eine Pflegeunterstützung, oder gar eine Unterbringung notwendig ist. Fast keiner hat sich vorab nach Möglichkeiten informiert, hat sich ein Pflegeheim angeschaut. Wohl dem, wo eine intakte Familie, ein intakter Freundeskreis vorhanden ist. Dort wird meistens alles im verträglichen Rahmen auf die Schnelle geregelt, gemanagt. Und selbst hier ist überwiegend eine Notlösung geschaffen worden. Der Pflegedienst, die Heimunterbringung etc. entsprechen sehr oft nicht den Wünschen des zu Pflegenden.
Warum macht sich keiner Gedanken??? Die Angst vor dem Alt werden?
Hmmm, dabei wäre es doch so einfach! Mit Ausscheiden aus dem Berufsleben verändert sich eh unser Tagesablauf, unser alltägliches Leben. Also versuch ich doch ein wenig für später vorzusorgen. Befasse mich mit Patientenverfügung etc. Regele, wer welche Vollmachten bekommt, wer mein Betreuer sein soll. Am besten mit diesem auch mal eine Heimunterbringung anschauen, betreutes wohnen, oder Pflegedienst für daheim. Muss ich mein Haus, mein viel zu großes Haus, noch behalten? Wie wird es mit Treppen steigen sein? Der große Garten, sicherlich sehr schön, aber all die Arbeit? Wie wird es sein, wenn man nicht mehr fahrtüchtig ist? Ja, man kann nicht im vor raus planen. Wir wissen nicht, wie es sein wird! Aber einiges können wir vorab verändern.
Als Alleinstehender, oder auch mit dem Partner, brauche ich kein großes Haus mit Garten etc. Nur die Reinemachefrau, dem Gärtner freut’s. Ich suche mir lieber was kleineres, zentraler gelegenes. Ein betreutes Wohnen? Ja, warum nicht? Solange ich noch gesund und fit bin, super, dann bin ich auf Reisen, bin viel unterwegs. Und sollte es dann mal mit der Gesundheit nicht so gut laufen, dann hab ich schon ein mir bekanntes gewohntes Umfeld.
Natürlich kommen jetzt viele Einwände! Aber sind es nicht meistens nur Versuche, Gründe zu finden, sich nicht zu verändern?????
LG bis denne DieFra