Für einen wunderbaren Ausgleich der deutschen Target2-Überschüsse,
ein Plädoyer für viel Urlaub und Völkerverständigung
Im Fall der deutschen Target-Forderungen i.H.v. aktuell über 923 Milliarden Euro haben die deutschen Unternehmen das Geld aus dem Ausland zwar erhalten, weil nämlich die Bundesbank ist in Vorleistung getreten ist. Beim Bezahlvorgang für die Importe aus Deutschland fließt nämlich kein Geld aus dem Ausland nach Deutschland. Deshalb hält die Bundesbank Forderungen in dieser Höhe gegenüber der EZB. Diese Praxis wird bezeichnet als „Anschreiben lassen“. Deshalb werden die deutschen Target-Forderungen nur weniger, wenn Deutschland im Euro-Ausland mehr einkauft als verkauft. Dadurch würden sich die deutschen Forderungen gegenüber dem Ausland reduzieren. Diese Forderungen sind durch keinerlei Sicherheiten gedeckt und müssen als uneinbringlich betrachtet werden
Wie können wir einen Ausgleich für unsere riesigen Forderungen erreichen?
Mit reichlich Urlaub! Analog zu den Kreditregelungen in der früheren DDR, wo junge Familien ihre Familien-gründungsdarlehen „abgekindert“ haben, könnten wir heute die Target2-Guthaben „aburlauben“. Bekanntlich haben wir, die deutschen Arbeitnehmer seit Einführung des Euros, also seit ca. 15 Jahren reale Lohneinbußen und Kaufkraftverluste hingenommen. Es war dieser Lohnverzicht, der die deutschen Produkte weltweit so billig und wettbewerbsfähig gemacht hat. Unsere dadurch subventionierten Exportüberschüsse haben in den Import-ländern viele Arbeitsplätze vernichtet, gleichzeitig gibt es z.B. in Spanien viel zu viele leer stehende Immo-bilien, die auf Urlaubsgäste warten.
Ist das eine gute Idee?
Der Prof. Hans-Werner Sinn gibt die 923 Mrd. Euro bereits als verloren. Der ehemalige Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Thomas Meyer, will die o.g. Forderungen einfrieren und künftig nur noch gegen Sicherheiten exportieren. Die Sache ist brisant. Was tun? Urlaub in den Schuldnerländern?
ein Plädoyer für viel Urlaub und Völkerverständigung
Im Fall der deutschen Target-Forderungen i.H.v. aktuell über 923 Milliarden Euro haben die deutschen Unternehmen das Geld aus dem Ausland zwar erhalten, weil nämlich die Bundesbank ist in Vorleistung getreten ist. Beim Bezahlvorgang für die Importe aus Deutschland fließt nämlich kein Geld aus dem Ausland nach Deutschland. Deshalb hält die Bundesbank Forderungen in dieser Höhe gegenüber der EZB. Diese Praxis wird bezeichnet als „Anschreiben lassen“. Deshalb werden die deutschen Target-Forderungen nur weniger, wenn Deutschland im Euro-Ausland mehr einkauft als verkauft. Dadurch würden sich die deutschen Forderungen gegenüber dem Ausland reduzieren. Diese Forderungen sind durch keinerlei Sicherheiten gedeckt und müssen als uneinbringlich betrachtet werden
Wie können wir einen Ausgleich für unsere riesigen Forderungen erreichen?
Mit reichlich Urlaub! Analog zu den Kreditregelungen in der früheren DDR, wo junge Familien ihre Familien-gründungsdarlehen „abgekindert“ haben, könnten wir heute die Target2-Guthaben „aburlauben“. Bekanntlich haben wir, die deutschen Arbeitnehmer seit Einführung des Euros, also seit ca. 15 Jahren reale Lohneinbußen und Kaufkraftverluste hingenommen. Es war dieser Lohnverzicht, der die deutschen Produkte weltweit so billig und wettbewerbsfähig gemacht hat. Unsere dadurch subventionierten Exportüberschüsse haben in den Import-ländern viele Arbeitsplätze vernichtet, gleichzeitig gibt es z.B. in Spanien viel zu viele leer stehende Immo-bilien, die auf Urlaubsgäste warten.
Ist das eine gute Idee?
Der Prof. Hans-Werner Sinn gibt die 923 Mrd. Euro bereits als verloren. Der ehemalige Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Thomas Meyer, will die o.g. Forderungen einfrieren und künftig nur noch gegen Sicherheiten exportieren. Die Sache ist brisant. Was tun? Urlaub in den Schuldnerländern?