Ich weiß ja, dass die Einladungen derzeit kurzfristig sind, aber unsere Regionalgruppe besteht ja auch erst seit dem 12. März.
Derzeit gibt es 2 herausragende Ausstellungen in Basel.
Picasso: Der Künstler und das Modell
Im Rahmen der internationalen Feierlichkeiten rund um das fünfzigste Todesjahr von Pablo Picasso (1881–1973) präsentiert die Fondation Beyeler in einem Raum eine konzentrierte Auswahl von zehn späten Gemälden Picassos, die sich mit dem Bild von Künstler und Modell befassen. Diese ausdrucksstarken Werke, die im letzten Jahrzehnt von Picassos Schaffen entstanden, führen die unbändige kreative Energie und Produktivität des Künstlers am Ende seines Lebens vor Augen. Picasso setzt sich darin mit dem (Selbst-)Bild des Künstlers und dem künstlerischen Schöpfungsakt ebenso auseinander wie mit dem Bild des weiblichen Körpers. Dabei eröffnen sich für Betrachterinnen und Betrachter auch Fragen in Bezug auf die Darstellung der Frau in der Kunst im Kontext der heutigen Zeit.
Wir treffen uns um:
10:00 Uhr an der Fondation Beyeler
Baselstrasse 101, 4125 Basel-Riehn, Schweiz
Eintritt 25 CHF oder mit Museumspass kostenlos.(freundliches Passbild erforderlich).
und um 13:30 Uhr in der Kunsthalle Basel
Steinenberg 7, 4051 Basel, Schweiz
Die vielleicht wichtigste Ausstellung dieses Jahres (Vermeer war für Normalsterbliche immer ausverkauft) ist die Ausstellung von LuYang: Vibratory Field in Berlin (trotz starkem Ineresse bereits beendet) und in der Kunsthalle Basel.
Das Künstler*in LuYang wurde zur international besten Künstlerin 2022 ausgezeichnet (wer auch immer das bestimmt).
LuYang weiß, was es heißt zu sterben – und wiedergeboren zu werden. Zumindest in der virtuellen Welt. Das in Schanghai geborene und heute in Tokio lebende LuYang hat bereits zahllose digitale Wiedergeburten in seinem hypnotisch-aufregendem Werk durchlebt, eine spektakulärer als die andere. Mit Dämonen kämpfen, akrobatische Bewegungen ausführen, sich von Wissenschaftler*innen testen lassen, andere retten, dem Untergang ins Auge sehen: Die animierten Figuren, welche LuYangs Gesicht und Körper nachempfunden sind, können wohl so ziemlich alles. Seine Charaktere in ihren entsprechend wilden Kostümen bevölkern pulsierende, maximierte, mit dem Computer geschaffene Welten (mit CGI, Computer Generated Imagery), in denen Hypermodernes auf Archaisches, Apokalypse auf Erlösung trifft. LuYangs Praxis ist eine beharrliche Untersuchung, welche die Kulturen von Anime, Videospielen, Science-Fiction, Neurowissenschaften, Buddhismus, indonesischen Tanzritualen und digitaler Technologie nutzt, um das Chaos (und die Magie) unserer vergänglichen Existenz zu ergründen. Soweit aus dem Einführungstext der Kunsthalle Basel.
Eine Führung findet um 15:00 Uhr statt. Ob Vorabreservierungen möglich sind werde ich noch erfragen.
der Eintritt beträgt 12 CHF, mit Museumspass kostenlos
Damit wir uns in Basel finden sollten wir unsere Handy-Nr. austauschen.
Ich fahre mit dem ICE 271 an Basel Bad(ischer) Bahnhof 8:37 Uhr
und zurück mit dem ICE 4 ab Basel Bad Bahnhof 20:22 Uhr
Ich freue mich auf einen spannenden Tagesausflug nach Basel.
Herzliche Grüße,
Euer Morgenlied