MUSE│UMS│UFER│FEST Frankfurt – Samstag
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Termin:
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24.08.2024
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Beschreibung:
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ACHTUNG: PERSÖNLICHE ANMELDUNG ERFORDERLICH im MMK
Einzelheiten siehe unten
TREFFPUNKT:
10:00 Uhr Museum Städel im Eingangsbereich (Foyer)
Schaumainkai 63, 60596 Frankfurt am Main
Wegbeschreibung: Vom Hauptbahnhof Hauptausgang 1 km
Die große Straßenbahnhaltestelle überqueren und dann in der Kaiserstr. nach 100 m rechts abbiegen in die Moselstr. bis zum Main. Dann über die Fußgängerbrücke Holbeinsteg. Schräg links vor Dir liegt das Museum Städel.
Die Ausstellung „Künstlerinnen zwischen Frankfurt und Paris um 1900“ schauen wir uns heute zuerst an.
Die Moderne ist ohne den Beitrag von Künstlerinnen nicht zu denken. Neben bekannten Malerinnen und Bildhauerinnen wie Louise Breslau, Ottilie W. Roederstein und Marg Moll haben sich viele weitere erfolgreich im Kunstbetrieb der Zeit um 1900 behauptet. Sie heißen Erna Auerbach, Mathilde Battenberg, Ida Gerhardi, Annie Stebler-Hopf, Elizabeth Nourse oder Louise Schmidt. Zeit, diesen und weiteren Künstlerinnen erstmals eine große Ausstellung zu widmen und sie neu zu entdecken.
Von Paris und Frankfurt aus knüpften Künstlerinnen internationale Netzwerke und unterstützten sich gegenseitig. Als einflussreiche Lehrerinnen und Kunstagentinnen prägten einige von ihnen auch die Geschichte des Städel Museums und der Städelschule. Das Städel Museum präsentiert rund 80 Gemälde und Skulpturen von insgesamt 26 Künstlerinnen.
Statt Führungen gibt es zu der Ausstellung eine Audiogide-App, die Du mit dem folgenden Link auf Dein Handy laden kannst. Bitte vergiss nicht, einen Kopfhörer mitzunehmen.
https://www.staedelmuseum.de/de/digital/audioguide-app-staedel-frauen
Nach gut 1½ Stunden verlassen wir das Städel-Museum und gehen ca. 600 m zum
Weltkulturen Museum
Schaumainkai 29-37, 60594 Frankfurt.
Um 12:00 Uhr beginnt dort eine Führung zur Ausstellung „KlangQuellen!
Welchen Einfluss hat unsere Umgebung auf unsere Hörwahrnehmung? In welchem Verhältnis stehen Umwelt, Klang, Mensch und Musik?
Der Kulturvermittler Alex Novačesković führt uns durch die Ausstellung „Klangquellen. Everything is Music!“. Klänge bestimmen unser alltägliches Leben und sind auch im vermeintlich stillsten Moment um uns herum zu hören. Jeder Ort hat seine eigene Soundscape oder Klanglandschaft, geprägt von der lokalen Umgebung, von Tieren und Menschen, ihren Tätigkeiten und Interaktionen. Welchen Einfluss hat unsere Umgebung auf unsere Hörwahrnehmung? In welchem Verhältnis stehen Umwelt, Klang, Mensch und Musik? Im Mittelpunkt stehen Klänge, ihre kulturelle Verwendung, Interpretation und Bedeutungen. „Klangquellen“ hinterfragt den westlichen Musikbegriff und lässt Objekte der Sammlung in den Dialog mit zeitgenössischer Musik treten.
Gegen 13:00 Uhr verlassen wir das Weltkulturen Museum und gehen über den Main in die 1,2 km entfernte Kleinmarkthalle. Dort habe ich für uns im Restaurant „Markt-Stubb“ einen Tisch zum Mittagessen reserviert.
Ganz in der Nähe zur Markthalle befindet sich das
MMK (Museum für Moderne Kunst) Domstraße 10, 60311 Frankfurt.
Um 15:00 Uhr beginnt dort eine Führung zur Ausstellung
THERE IS NO THERE THERE
ACHTUNG: PERSÖNLICHE ANMELDUNG ERFORDERLICH (beschränkte Teilnehmeranzahl)
Kontakt: kunstvermittlung.mmk@stadt-frankfurt.de (oder telefonisch 069 2124 0691 . Mo bis Do 9 -14 Uhr)
Führung THERE IS NO THERE THERE; 24. August 2024, 15:00 Uhr
Name und Adresse
In den 60er-, 70er- und 80er-Jahren arbeiten sowohl in der DDR als auch in der BRD zahlreiche Künstler*innen aus dem Ausland. Im Rahmen von Stipendien und bilateralen Kulturabkommen kommen sie während des Kalten Krieges zusammen mit Arbeitsmigrant*innen, Exilant*innen und Geflüchteten in das geteilte Deutschland, um an ihrer Kunst weiterzuarbeiten und sich mit anderen Künstler*innen zusammenzuschließen und auszutauschen. Sie hatten die Möglichkeit, anderes zu sehen und damit anders zu sehen. Die Ausstellung bezeugt den Reichtum dieses künstlerischen Schaffens und die transformative Kraft, die Kunstwerke freisetzen können. Während das Hinterlassene sich unwillkürlich verändert, verändern die Künstler*innen unmittelbar das Gegenwärtige.
Die Tram 12 bringt uns von der Haltestelle Römer/Paulskirche zur Stresemannstr/Gärtnerstr. Dort beginnt um
17:00 Uhr im Museum Giersch
Schaumainkai 83, 60596 Frankfurt am Main
eine Führung zur Künstlerin Louise Rösler (1907–1993) mit dem Titel „Paris, Königstein, Berlin“
Ihr Werk stellt eine wichtige Position der deutschen Kunst des 20. Jahrhunderts dar. Mit über 160 Exponaten – darunter Gemälde, Collagen, Farb- und Filzstiftarbeiten, Aquarelle, Pastelle und Druckgraphiken – präsentiert die Ausstellung das kraftvolle und umfangreiche Œuvre der Künstlerin.
Bis in die 1930er Jahre arbeitete Louise Rösler gegenständlich. Nach ihrer kriegsbedingten Übersiedlung nach Königstein im Taunus 1943 entwickelte sie einen abstrakteren und freieren Stil, der Farbe und Form als sinnliche Elemente betonte und zu dynamischen Bildwelten zusammenführte. Dabei integrierte sie Fundstücke aus ihrer urbanen Umwelt in ihre Kunstwerke. Voller Kreativität und Einfallsreichtum nutzte sie immer wieder ungewöhnliche Fundstücke für ihr Schaffen: so wurde eine Schrankwand zum Malgrund, die Blisterverpackung zum Bildelement und Schuhspanner zum Ausgangsmaterial für Plastiken.
Gerne können wir uns noch an den Main oder anderswo zu einem kleinen Umtrunk zusammen setzen, um den ereignisreichen Tag ausklingen zu lassen.
Liebe Grüße Euer Morgenlied
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Ort:
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Schaumainkai 63, 60596 Frankfurt am Main
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Treffpunkt:
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10:00 Uhr im Museum Städel im Eingangsbereich (Foyer)
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Link:
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